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Damit das Tier sich wohlfühlt – Tipps für Hundehalter zu Hundefutter, Körbchen, Fellpflege, Leine und Halsband
Der Hund ist der Deutschen liebster Freund – von der Katze mal ganz abgesehen. Auch wir lieben unsere beiden Hunde, Paula – ein Dackel-Yorkshire-Mischling – und Max – ein Schäferhundmischling -, sehr. Sie haben einen festen Platz in unserer Familie.
Selbstverständlich sollen unsere Hunde gut und artgerecht versorgt werden. Darum haben wir uns bezüglich der optimalen Pflege und Fütterung ausführlich informiert.
Hundefutter
Die Auswahl auf dem Markt für Hundefutter ist riesig und nahezu unüberschaubar. Kann man das Hundefutter vom Discounter bedenkenlos anbieten oder sollte man sich doch lieber zum Füttern von rohem Fleisch, dem Barfen, entschließen?
Überall gibt es Vor- und Nachteile, klar. Ich habe mich mit den Inhaltsstoffen des Fertigfutters beschäftigt und dazu einiges gelesen. Das Resümee daraus ist, dass Fertigtrockenfutter oftmals zu großen Anteilen aus Getreide besteht. Für die Hersteller ist Getreide natürlich kostengünstig – für unsere Hunde ist Getreide aber eigentlich nur als Füllstoff anzusehen. Selbst bei Tierärzten gibt es keine einheitliche Meinung dazu, ob Getreide für Hunde nun als schädlich, nützlich oder neutral angesehen werden kann.
Neben Kohlenhydraten enthalten Getreideprodukte auch Eiweiß, das jedoch im Vergleich zum tierischen Protein eine deutlich geringere Qualität aufweist. Gegen dieses Eiweiß haben aber auch viele Hunde Allergien entwickelt. Fakt ist jedenfalls, dass Getreide als Kohlenhydratlieferant zu mehr als einem Drittel für Allergien beim Hund verantwortlich ist. Das ist unterm Strich der häufigste Allergieauslöser. Die Anfälligkeit gegen Getreide kann von Hund zu Hund ganz unterschiedlich ausfallen. Aus diesem Grund sollte die Wahl des Hundefutters immer mit einem Blick auf dessen Inhaltsstoffe – insbesondere auf den Anteil an Getreide – verbunden sein.
Nach dem Test unterschiedlicher Hundefuttermarken, auf die unsere Tiere teils mit Durchfall reagiert haben, entschlossen wir uns zum regelmäßigen Erwerb vom Hundefutter von Josera:
Dieses Futter enthält hochwertige, natürliche Zutaten ohne Gentechnik. Weizen, Soja und Zucker sowie künstliche Farb- und Aromastoffe sind nicht enthalten. Der Eiweißgehalt ist reduziert. Die Futtermischung „Lamm“ verzichtet auch auf die Zugabe von Mais.
Was aber auch eine Rolle spielt, ist die Darmverträglichkeit. Wir haben das bei unseren Hunden eine Weile beobachtet. Insbesondere bei der Verwendung von billigem Discounterfutter konnten wir zumindest bei unserem großen Hund diese Unverträglichkeit feststellen.
Der Preis des Futters kann natürlich nicht mit einem Lidl- oder Aldifutter verglichen werden. Aber für die Tiergesundheit geben wir gern etwas mehr aus.
Ein gemütlicher Kuschelplatz für deinen Hund
Gehörst du eigentlich auch zu den Menschen, die ihr Bett nachts mit dem Hund teilen? Über diese Frage lässt es sich selbstverständlich vortrefflich streiten. Für uns kommt das nicht infrage – ein Hund ist für uns immer noch ein Hund und sollte auf keinen Fall vermenschlicht werden. Die Vorstellung allein, dass unsere beiden munteren Vierbeiner, die zuvor noch im Komposthaufen und im Hühnermist gestöbert haben, sich anschließend unter oder auf unserer Bettdecke ausstrecken, lässt uns schaudern. Darum schlafen unsere Hunde im eigenen Bett. Sie sollen es natürlich bequem haben – klar. Darum haben wir uns für dieses Hundebett entschieden:
Da wir einen Schäferhundmischling und einen Dackelmischling haben, muss das Bettchen natürlich groß genug für beide sein. Mit dem o.g. Exemplar haben wir eine gute Wahl getroffen. Beide Hunde können sich dort entspannt hineinkuscheln. Das Hundebett hat hohe Seitenteile, sodass keiner der beiden herausrollen kann.
Der große Vorteil liegt natürlich in den waschbaren Bezügen. Die fünf Kissen können ganz einfach mittels Reißverschluss entnommen werden. Die Bezüge selbst sind bei 30 Grad waschbar. Das Abnehmen der Bezüge ist denkbar einfach.
Die Qualität des Hundebettes ist sehr robust. Bestellbar ist das Bett in verschiedenen Farbvarianten.
Sicher mit dem Hund spazierengehen
Mit unseren beiden Hunden gehen wir sehr gern spazieren. Beide benötigen eigentlich gar keine Leine, da sie sehr gut hören und nicht weglaufen. Doch bei einem Spaziergang im Wald müssen Hunde nun einmal angeleint sein, damit nicht die Gefahr besteht, dass Wild gejagt wird.
Als Max noch ein Welpe war, hatten wir ihm ein Lederhalsband gekauft, dazu eine Lederleine. Da er aber anfangs alles Mögliche zerkaut und zerrissen hat, waren sowohl das Halsband als auch die Leine nur von kurzer Lebensdauer.
Darum musste eine andere Leine her, die er nicht so schnell zerreißen oder zerbeißen kann. Die Wahl fiel deshalb auf eine sehr stabile Flexileine:
Da unser großer Hund überhaupt nicht an der Leine zieht, hat sich diese als wirklich praktisch und robust erwiesen.
Anstelle eines Lederhalsbandes haben wir uns dann ein Nylonhalsband gekauft:
Das ist wirklich sehr stabil, weich gepolstert und hat dazu reflektierende Nähte – erhältlich in unterschiedlichen Farben und zu einem sehr günstigen Preis. Es lässt sich leicht mittels einer Sicherheitsschnalle abnehmen und wieder anlegen. Das Halsband gibt es natürlich auch für kleinere Hunde.
Gepflegtes Hundefell
Der Fellpflege sollte natürlich auch Bedeutung zukommen. Gerade wenn Hunde im Frühjahr ihre Unterwolle verlieren, freut sich niemand über zahllose Hundehaare in der Wohnung. Wir haben einige Bürsten und Kämme ausprobiert, um gerade die Unterwolle auskämmen zu können. Leider erfüllten die meisten der getesteten Produkte nicht die ihnen zugesagten Eigenschaften.
Doch inzwischen habe ich ein ganz tolles Produkt ausfindig gemacht:
Ich war total erstaunt, wie viel Unterwolle mit dieser Bürste ausgekämmt werden kann. Die Bürste eignet sich auch für langhaarige Hunde, hat ganz enge Zinken und einen Knopf, mit dem die ausgekämmten Haare aus der Bürste befördert werden können. Zudem scheinen die Hunde das Kämmen auch zu mögen. Sie halten gern still und zeigen Wohlbefinden bei der Fellpflege.
Außer den zuvor genannten Dingen erhalten unsere Hunde natürlich ganz viel Auslauf und viele, viele Streicheleinheiten. Wir freuen uns auf hoffentlich noch viele gemeinsame Jahre.
Autorin: Liane
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