Als Mutter von zwei kleinen Mädchen ist es mir nicht gestattet, morgens auszuschlafen. Früh am Morgen sind meine Dienste gefragt. Vor allem die Kleinste erwartet ohne große Verzögerung ihr Frühstück. Hat die Mama frisch gebacken, bleibt es nicht aus, dass meine Liebsten sich über das vollwertige Möhren-Dinkel-Brot freuen können.
Getreidemühle für frisches Dinkelmehl
Einmal im Jahr kaufe ich einen 25kg-Sack Dinkelkörner. Diese werden in unserem Haushalt regelmäßig verbraucht. Immer wenn wir Dinkel verarbeiten, kommt unsere Getreidemühle der Marke Schnitzer zum Einsatz. Schon seit Jahren ist sie ein fester Bestandteil meiner Küchenausstattung und somit für mich unverzichtbar. Die ausgezeichnete Qualität und die besondere Langlebigkeit der Getreidemühle haben mich überzeugt, Außerdem wurde sie aus einem nachhaltigen und nachwachsenden Rohstoff gefertigt: Holz.
Getreide lässt sich hiermit in kürzester Zeit verarbeiten. Innerhalb von ca. einer Minute bekomme ich ein Kilo frisches Dinkelmehl gemahlen, was im Anschluss sofort verbraucht wird.
Schnitzer Getreidemühle Cerealo 200 Natur*
Hinzu kommen:
- 400g geraspelte Möhren
- 200g Naturjoghurt
- 600g lauwarmes Wasser
- 10g Hefe
- 200g Sonnenblumenkerne
… und fertig ist der Teig. Empfehlenswert ist es, ihn über Nacht im Kühlschrank ruhen zu lassen. Am nächsten Morgen 50-60min auf 180Grad im Ofen backen und schon erfreut man die ganze Familie mit einem frisch gebackenen und zudem sehr gesundem Brot.
Es gibt Tage, da variieren wir gerne. Statt Brot gibt es dann gerne Mal ein selbstgemachtes Frischkornmüsli. Je nach Geschmack werden Leinsamen, Hanfsamen, Haferkerne, Sesamsamen und Chiasamen aus dem Schrank geholt. Meine “große” Tochter (3 Jahre alt) schiebt dann schon immer voller Erwartung ihren kleinen blauen Stuhl an die Arbeitsfläche, sobald ich alle Zutaten auf der Arbeitsfläche bereitstelle. Gibt es Müsli, freut sie sich immer darüber, mir helfen zu dürfen. Wir schütten die Ölsaaten und Kerne zusammen in die Flockenquetsche. Die Kurbel der Quetsche liegt genau auf Claras Höhe. Mit wenig Kraftaufwand kurbelt sie fleißig, bis alle Saaten zerkleinert sind und erfreut sich an dem Ergebnis.
Auch wir erfreuen uns übrigens an dem Ergebnis – denn Flocken aus ganzen, unverarbeiteten Körnern – besonders mögen wir frisch hergestellte Haferflocken – enthalten noch alle Nährstoffe und Vitamine und sind deshalb besonders vollwertig. Abgepackte Flocken aus dem Supermarkt sind zwar länger haltbar, verlieren durch Lagerung und Transport aber einen großen Teil der wertvollen Nährstoffe.
Schnitzer Getreideflocker Campo mit Steinwalzen*
Aber zurück in unsere Küche: Während Clara fleißig Flocken quetscht, schneide ich das Obst und gebe den Joghurt zu den frisch gequetschten Saaten. Am liebsten verwende ich sogar selbstgemachten Joghurt. Dafür erhitze ich frische Rohmilch, die ich wöchentlich beim Bauern hole, auf 90 Grad. Die Temperatur messe ich mit einem speziellen Lebensmittelthermometer*. Möchte man diesen Aufwand umgehen, kann man natürlich auch pasteurisierte Milch nehmen. Die erhitzte Milch lasse ich auf 30 Grad abkühlen. Mein Joghurtbereiter von Severin* enthält 7 Joghurtgläschen.
JG 3516 Jogurtova 13W 7 sklen.*
In jedes gebe ich mindestens einen Teelöffel Naturjoghurt und vermenge ihn in dem Gläschen mit der warmen Milch. Das Ganze bleibt über Nacht stehen und am nächsten morgen hat man leckeren, selbstgemachten Naturjoghurt ohne Zusatz- und Konservierungsstoffe.
So freut sich die ganze Familie auf das gemeinsame Frühstück. Und ich freue mich, dass meine Kinder ein vollwertiges und gesundes Frühstück bekommen, das ihnen schmeckt und – besonders in der Wachstumsphase – alle wichtigen Nährstoffe liefert.
Autorin: Janette
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