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Tipps gegen Gerüche & Verunreinigungen von Hund und Katze
Urin auf Teppich oder Couch?
Tiergerüche in der Wohnung? Das ist wohl nicht so selten, wenn man ein oder mehrere Haustiere hält. Auch wenn uns Tierbesitzern das nicht viel ausmacht – unsere Gäste werden es bemerken. In diesem Artikel geht es speziell um Gerüche und Verunreinigungen von Hund und Katze.
Unser Dreiergespann von zwei Dackelmischlingen und einem Kater ist wirklich immer wieder allerliebst anzusehen. So hat der Kater mit seinen damals drei Monaten unsere Hündin Paula als Amme auserkoren. Paula hat tatsächlich Milch gebildet, denn der Kater hat mit Ausdauer ihre Zitzen bearbeitet. Das ist schon kurios!
Als unangenehm hat sich das Markieren des Katers mit Urin an verschiedenen Stellen im Haus erwiesen. Das zunächst unkastrierte Tier hat sich einige bevorzugte Plätze auserkoren, die er dann verpestet hat. Dagegen halfen weder Pfefferminzsprays noch Essig, obwohl dies in entsprechenden Foren angepriesen wurde. Der Kater hat seine Markierplätze immer wieder aufgesucht und seine Marke hinterlassen. Doch wie kann man Urin aus dem Teppich entfernen? Was hilft gegen Tiergerüche in der Wohnung? Ziemlich entnervt haben wir dann noch ein letztes Produkt ausprobiert, das schließlich den gewünschten Erfolg gebracht hat, nämlich einen Enzymreiniger:
*Dieser biologische Enzymreiniger entfernt die Tiergerüche so gründlich und nachhaltig, dass sie nicht nur für den Menschen, sondern auch nicht für Tiernasen zu erschnuppern sind. Einmal aufgesprüht, hat unser Kater seine Markierecken nicht mehr „gefunden“, sprich, der Geruch war endgültig nicht mehr vorhanden. Dabei hat der Enzymreiniger einen angenehmen Geruch.
Mittlerweile ist unser Kater kastriert, was dann auch zu einem Rückgang seiner Unarten geführt hat.
Was tun gegen hartnäckigen Tiergestank?
Unser Hund hat einen speziellen Eigengeruch, der natürlich in Teppich oder anderen Textilien hängt, auf die er sich gelegt hat. Außer dem regelmäßigen Absaugen hat sich dieses Produkt bewährt, was den Tiergeruch zuverlässig entfernt.
Diesen Geruchsneutralisierer einfach aufsprühen auf Teppich oder ins Hundekörbchen, und schon ist die Luft wieder rein.
Der inkontinente Hund
Unser Freddy ist schon ein Opa-Dackelmischling. Mittlerweile 16,5 Jahre alt, hat er mit der Zeit jede Menge Zipperlein entwickelt. Er kann so gut wie nichts mehr sehen, ebenso wenig hören und inkontinent ist er auch geworden. Darüber hinaus ist er auch noch dement. Erkennbar ist das an seinem manchmal längeren Verweilen an einer Stelle, auf die er dann unentwegt starrt.
Das bedeutet für uns eine Menge Mühen, die wir aber gern auf uns nehmen, denn das Tier hat uns schon treu so viele Jahre begleitet. Freddy wird nun eben die Treppen herauf- und heruntergetragen, er wird nach draußen und wieder nach drinnen geleitet, denn er ist orientierungslos und verirrt sich ziemlich schnell.
Unangenehm ist natürlich, dass er überall Kot und Urin absetzt, ohne sich vorher zu melden, was er bis dahin natürlich immer getan hat. Eine große Hilfe gegen die Inkontinenz sind die speziellen Rüdenwindeln, die ich im Internet bestellt habe.
*Diese Windeln werden von uns mit zwei herkömmlichen Damenbinden bestückt. Sie sind einfach um den Bauch zu legen und halten sehr gut mittels Klettverschluss. Dabei sind sie bei 40 Grad waschbar. Vor der Bestellung muss der Bauchumfang des Rüden gemessen werden, damit auch alles perfekt passt. Unser Freddy trägt diese Windeln jetzt schon nahezu 1,5 Jahre. Selbstverständlich gibt es die Windeln auch für Hündinnen.
Wir hoffen jedenfalls, dass wir mit unserem Freddy noch eine schöne Zeit haben, auch wenn die Mühen des Alters – auch für ihn wahrscheinlich – beschwerlich sind. Schließlich sollte man zu seinem Tier ja auch in schwierigen Zeiten stehen.
Wenn dir unsere Tipps gefallen haben und du gute Erfahrungen damit gemacht hast, freuen wir uns natürlich über ein feedback.
Autorin: Liane
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